Aktionsmonat Tierrechte: Buchempfehlungen

Im Rahmen des Aktions-Monats Tierrechte möchten wir Ihnen eine Übersicht über einige empfehlenswerte Bücher bieten, die sich mit dem Thema Tierrechte auseinandersetzen und zum Nachdenken anregen. Diese Lektüren bieten philosophische, rechtliche und praktische Perspektiven auf den Umgang mit Tieren und die Notwendigkeit, ihre Rechte zu erkennen und zu schützen.

Passend dazu laden wir Sie ein, mehr über die rechtlichen und ethischen Fragen rund um Tierrechte zu erfahren – und mit uns beim kommenden Netzwerktreffen zu diskutieren: Rechte der Tiere im Grundgesetz?! am 23.04.2025, online.

Buchempfehlungen:


Gerechtigkeit für Tiere: Unsere kollektive Verantwortung (2023), Martha Nussbaum

Nussbaum legt dar, dass Tiere erstaunliche Fähigkeiten besitzen und das Recht haben, ihre Potenziale zu entfalten. Sie fordert die Gesellschaft auf, Tieren grundlegende Rechte zuzugestehen. Buchbesprechung & Video

 

 

One Rights: Human and Animal Rights in the Anthropocene (2023), Saskia Stucki

Das Buch entwickelt das Konzept „One Rights“ und stellt die Untrennbarkeit von Menschen- und Tierrechten in den Fokus. Es fordert eine neue, ganzheitliche Perspektive auf Menschenrechte, die Tiere einschließt – um ökologische und soziale Herausforderungen gemeinsam anzugehen. Buch herunterladen (OPEN ACCESS)

 

 

Was sich am Fleisch entscheidet: Über die politische Bedeutung von Tieren (2021), Thilo Hagendorff

Hagendorff zeigt, wie unser Umgang mit Tieren den Zustand unserer Gesellschaft widerspiegelt. Er fordert eine Ethik der Achtsamkeit, die Mitgefühl und Frieden fördert und den gewaltsamen Umgang mit Tieren überwindet. Zur Buchbesprechung

 

 

Politische Philosophie der Tierrechte (2020), Bernd Ladwig

Ladwig fordert, Tieren grundlegende Rechte zuzuerkennen, da wir für ihre Lebensbedingungen verantwortlich sind. Er warnt jedoch vor einer Vermenschlichung und betont die politische Verantwortung für den gerechten Umgang mit Tieren. Zum Buch

 

 

Manifest für Tiere (2020), Corine Pelluchon

Pelluchon fordert einen radikalen Wandel im Umgang mit Tieren und plädiert für ein „Zeitalter der Lebewesen“, in dem Respekt und Gerechtigkeit die Grundlage politischen Handelns bilden. Zur Buchbesprechung

 

 

Die tierliche Person im Recht (2013), Carolin Raspé

Raspé untersucht die rechtlichen Widersprüche im Umgang mit Tieren und plädiert für die Einführung der „tierlichen Person“ als dritte Rechtspersönlichkeit für besseren Tierschutz. Zum Buch

 

 

Persönlichkeitsrechte für Tiere (2013), Karsten Brensing

Brensing fordert eine revolutionäre Neubewertung des Verhältnisses von Mensch und Tier. Tiere, so seine Ansicht, haben menschliche Eigenschaften und sollten daher auch mit Respekt und Würde behandelt werden. Zum Buch

 

 

Gerechtigkeit gegen Thiere (1787), Wilhelm Dietler

Dietlers Werk fordert, Tiere mit Würde zu behandeln und ihnen Rechte zu gewähren. Dies bleibt ebenso aktuell wie damals und fordert eine Neubewertung des Verhältnisses zwischen Mensch und Tier. Zur Buchbesprechung

 

 

Tierrechte: Wider den Speziesismus, Dr. Helmut F. Kaplan

Kaplan entwickelt einen praktischen Tierrechtsbegriff, der auf dem Gleichheitsprinzip basiert, und vertieft die Diskussion über die moralische Gleichbehandlung von Tieren. Zum Buch

 

 

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