Am 20. Juli trafen sich Mitglieder des Vereins »Rechte der Natur e. V.« in Kassel zur ersten ordentlichen Mitgliederversammlung. Satzungsänderungen und Nachwahlen standen auf der Tagesordnung. Die Veranstaltung fand als hybride Veranstaltung statt. Die Bilanz des ersten Jahres ist sehr positiv. Neben dem Fachdialog und verschiedenen Tagungen, vielen Netzwerktreffen und fachlichem Austausch ist es auch gelungen, die Mittel einzuwerben, um die Kommunikation und die Kampagnenarbeit auf professionellere Füße zu stellen.

Deutschlandweit ist die Rechte der Natur-Bewegung im Aufwind. Immer mehr Menschen engagieren sich für die Rechte der Natur. Ein Vernetzungstreffen am Rande einer wissenschaftlichen Tagung, die die Universität Kassel (Veranstalter Prof. Fischer-Lescano, Dr. Andreas Gutman, Elena Ewering) vom 17. bis 19. Juli veranstaltet hatten, stieß auf sehr viel Interesse. Es wurde wieder einmal deutlich, dass die Rechte der Natur das Potenzial haben, unser Denken und die Welt zu verändern. Es erfüllt uns alle mit großer Freude, Teil dieser weltweiten Bewegung zu sein und den Wandel aktiv voranzutreiben. Die nächste Gelegenheit, diesen deutschlandweiten Diskurs gemeinsam voranzubringen, wird der 11. November 2024 in Berlin sein. Weitere Informationen darüber folgen in Kürze.

Bei den Vorstandwahlen wurden mit großem Dank Prof. Alexander Schmidt und Gesa Heinrich aus dem Vorstand verabschiedet. Neu dazukommen sind Christian Cray (Freiburg), Bettina Behrend (Hamburg), Ramon de la Luna (Witzenhausen), Ute Blohm-Hieber (Luxemburg) und Dr. Bernd Söhnlein. Sie unterstützen ab sofort die Vorstandmitglieder Dr. jur. Peter Mohr (Hamburg), Karina Czupor (Hannover), Christine Ax (Friedrichstadt), Tobias Gerhartsreiter (Bonn) und Helmut Scheel (Füssen).

Foto v.l.n.r: Dr. jur. Bernd Söhnlein, Ramon de la Luna, Christine Ax, Bettina Behrend, Karina Czupor, Ute Blohm-Hieber, Helmut Scheel, Tobias Gerhartsreiter.