Fünf Schweizer Nationalräte fordern Rechte der Natur in Bundesverfassung zu verankern
World Ethik Forum stellt Rechte der Natur ins Zentrum
Die Nationalrätinnen, die sich für diese Änderung einsetzen sind: Jon Pult (SP), AnnaGiacometti (FDP), Marionna Schlatter (Grüne), Nik Gugger (EVP) und Beat Flach (GLP). Auch bürgerliche Politiker sollen diese Idee bereits unterstützen die Idee. «Der Klimawandel trifft nicht nur linke und grüne Parteien, sondern uns alle», sagt FDP-Nationalrätin Anna Giacometti. Als ehemalige Präsidentin der Bündner Gemeinde Bregaglia ist sie besonders für das Thema sensibilisiert. Nationale Bekanntheit erlangte sie 2017 nach dem Bergsturz von Bondo.
Eine weitere treibende Kraft der Schweizer Bewegung ist der Liedermacher Linard Bardill. Er wird im Sonntag wie folgt zitiert: «Als Musiker trete ich oft allein auf, die Welt hingegen können wir nicht solistisch retten... Eine Ökodiktatur sei der falsche Weg. Es gehe nur gemeinsam." Im Herbst wird Bardill in Pontresina ein World Ethic Forum beiwohnen, bei dem die Rechte der Erde im Zentrum stehen.
https://www.worldethicforum.com/