COP 16: GARN setzt Impulse für Amazonas und Antarktis

Einsatz für Amazonas und Antarktis: GARN kämpft auf der COP 16 für die Rechte der Natur
Einsatz für Amazonas und Antarktis: GARN auf der COP 16, Fotos: Canva

Auf der Biodiversitätskonferenz der Vereinten Nationen (CBD COP16) im Oktober 2024 in Cali, Kolumbien, hat die Global Alliance for the Rights of Nature (GARN) grundlegende Schritte zur Verteidigung der Rechte der unternommen. Es war ein weiterer Meilenstein für die weltweite Bewegung für Rechte der Natur. GARN hat eine starke Wirkung erzielt, indem es sich für die rechtliche Anerkennung zweier kritischer Ökosysteme eingesetzt hat: die Recht des Amazonas und die Rechte der Antarktis. GARN brachte indigene Anführer und Umweltaktivisten zusammen, um diese Erklärung persönlich der kolumbianischen Umweltministerin Susana Muhamad zu übergeben. Die Generalversammlung wurde aufgefordert, bei ihren Verhandlungen den Rechten des Amazonas eine hohe Priorität einzuräumen. Gleichzeitig betonte GARN die Dringlichkeit der Rechte der Antarktis und veranstaltete ein Panel, das sich mit der Anerkennung der Antarktis als Subjekt der Rechte befasste. GARN forderte einen internationalen Rechtsrahmen, der diese gefährdeten und sehr fragilen Ökosysteme effektiv schützt.

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