AVATARE: THEMIS geht neue Wege die Natur für sich sprechen zu lassen
Vielfalt von Ökosystemen und ihren Teilen sichtbar zu machen
Das Projekt themis, das in Wien ansässig ist, möchte die Natur mit farbenfrohen Avataren vor Gericht sprechen lassen. Die vielen Lebensformen, die Ökosysteme bewohnen und ausmachen, können so ihre Bedeutung und ihre Wünsche an ihre Lebensumwelt „selber“ vortragen. Indem Arten ein „Gesicht“ bekommen und für sich selber sprechen, werden bei Menschen Gefühlsregungen ausgelöst, die den Wunsch nach Solidarität auslösen.
Das Erscheinungsbild eines Ökosystems soll von den in ihm lebenden Arten abhängen. Jeder Avatar wäre daher einzigartig.
Die Entwickler hoffen, dass Künstliche Intelligenz auf diese Weise dazu beitragen kann, dass die Natur gehört, gesehen und verstanden wird.
Eine offizielle Ankündigung zu diesen Aktivitäten ist hier zu finden. Ein Video zeigt einen allerersten Prototypen-Avatar, der den Nationalpark Donauauen ein fiktives Plädoyer halten lässt. An diesem Projekt haben die THEMIS-Entwickler mit der Anwältin Michaela Krömer zusammengearbeitet.